Europa

16.09.2023

Die Neujahrsnacht, der Übergang vom Alten, Vergangenen zum Neuen, Zukünftigen, ist in der Prosadichtung „Europa“ von Marie-Luise Kaschnitz eine Metapher für die Suche nach den Aufgaben der Menschen unseres Kontinents. In eindrücklichen Bildern werden die Errungenschaften der Vergangenheit und die Zukunftsideale geschildert. Der Glockenklang der Neujahrsnacht erfüllt den ganzen Erdteil. In diesem Klang spricht immer wieder eine geheimnisvolle Gestalt, der „Traumwanderer“, und gemahnt die Menschen an ihr höchstes Zukunftsideal, die Entwicklung und Pflege der Kraft der Liebe.
Das Trio in Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, op. 100, ist eine der letzten Kompositionen von Franz Schubert. In unserem Programm zeigen wir den zweiten Satz aus diesem Werk. Wir stellen uns insbesondere der Aufgabe, die Verschiedenheit im Erleben und Klang der drei Instrumente Klavier, Cello und Geige in der Art der eurythmischen Bewegung sichtbar zu machen.
Das Programm wird durch Musik von Alfred Schnittke und Alexander Skrjabin und Texten von Paul Celan und Rudolf Steiner abgerundet.

 

Die Mitwirkenden

Eurythmie: Lana Gädke, Monika Höfer, Swinte Janicek, Sanja Kostić, Anne-Rose Kallinowsky, Vittorio Reviglio, Melina Tänzer, Anna Thei, Alois Winter
Piano: Shuai Liu
Violine: Natalija Kharchenko
Cello: Anna Pereira

Weitere Aufführungen

Sonntag, 17. September, 18:00 Uhr, Rudolf Steiner Haus Hamburg

Sonntag, 8. Oktober - Lebensgemeinschaft Sassen

Samstag, 4. November, 20.00 Uhr, Rudolf-Steiner-Haus Bremen

Ort: Schule für Eurythmische Art und Kunst Berlin

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